„Tauch ein und lebe“

Mit einem Sprung in die Spree in Lübbenau eröffneten Pfarrerinnen und Pfarrer das Jahr der Taufe 2023 im Kirchenkreis Niederlausitz. Superintendent Thomas Köhler aus Lübben, sein Stellvertreter Pfarrer Markus Herrbruck aus Finsterwalde, Pfarrerin Kerstin Höpner-Miech aus Massen, Pfarrerin Ulrike Grave aus Lübbenau, Pfarrer Stefan Branig aus Tröbitz und Pfarrer Martin A. Liedtke aus Lübben gingen in Dienstkleidung mit gutem Beispiel voran: Nach einem „1-2-3!“ erfolgte der Sprung ins sieben Grad kalte Wasser im Lübbenauer Hafen.
Begleitet wurde die Eröffnungsaktion des Taufjahres mit einem kleinem Programm der Lübbenauer Kita „Amalie Schmieder“. Das von der Evangelischen Kirche in Deutschland ausgerufene Jahr soll mit sechs Tauffesten in den Seen und Gewässern der Niederlausitz begangen werden. Um den 24. Juni herum dürften dann auch für die taufenden Pfarrerinnen und Pfarrer bessere Arbeitsbedingungen gegeben sein, denn sie müssen beim Taufakt etwas länger im Wasser stehen, als es beim spätwinterlichen Auftakt der Fall war. Taufforte sind der Senftenberger See, Bornsdorf am See, Hindenberger See, Waldbad Crinitz, Strandbad Bad Erna und der Schwielochsee.

„Die Taufe ist der Beginn der Aufnahme in eine möglichst lebenslange christliche Gemeinschaft“, sagte Superintendient Thomas Köhler, bevor er sich mit den anderen ins Wasser stürzte.
In Vorbereitung auf die Taufen gibt es begleitenden Kurse, an deren Ende die Taufe, egal ob klassisch in der Kirche oder irgendwo in der Niederlausitz, stehen kann.

Über Peter Becker 359 Artikel
Jahrgang 1948, Diplomlehrer, Freier Journalist und Fotograf

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