

Musikalisch wurde der Zug von den Lutzketaler Musikanten begleitet, eingerahmt und gesichert wurde der Zug von der Burger Feuerwehr. Nach wenigen Metern, an der „Kräutermühle“, fand schon die erste Tanzeinlage statt, der noch viele folgen sollten. Besonders lang und ausgiebig wurde vor den Patienten der Burger Reha-Klinik getanzt, die sich überaus dankbar zeigten, an einer, den meisten von ihnen unbekannten, wendischen/sorbischen Tradition aus nächster Nähe teilnehmen zu dürfen. Die mitgeführten Spendenboxen kamen hier oft zum Einsatz.
Im „Eisvogel“ wurde der Tross mit Kaffee und Plinsen versorgt, bevor es durch den immer stärker aufkommenden Nebel und mit zunehmender Dunkelheit zur letzten Station, dem „Cafe Kleinod“ ging. Der Abend war dem Tanz vorbehalten – und einer wichtigen Personalie: Die langjährige Vorsitzende der Burger Domowina-Jugendgruppe, Annemarie Schröter, übergab ihr Amt an Max Lehmann. Der bald 17-jährige ist Auszubildender in einer Cottbuser Fleischerei.
Stellvertreterin bleibt Julia Klinke. Die 24-Jährige ist ausgebildete Krankenschwester und seit frühester der Jugend bei der Fastnacht dabei. „Ich bin durch meinen besten Freund Oliver Knick dazu gekommen, mit dem ich, heute mitgezählt, nun schon das achte Mal mitgemacht habe. Ich empfinde es als großartig, diese Tradition Mitbewahren zu dürfen und auch immer wieder neue Kinder und Jugendliche dafür zu gewinnen, wie zum Beispiel meine 3-jährige Nichte, die schon eine eigene kleine Tracht hat und sie voller Stolz trägt.“





















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Peter Becker, 19.01.25
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