












Der Stradower Fastnachtszug startete mit 51 Paaren am örtlichen Gemeindezentrum. Besonders viele Kinder und Jugendliche beteiligten sich am Umzug, ganz voran gingen die Kleinsten, stolz den Besen tragend – denn mit ihm war zuvor der Winter „ausgetrieben“ worden. Den Schluss des Zuges bildeten Nadja und Roy Bielagk, sie zogen den Bollerwagen mit den Kindern Willy Bielagk und Emil Peschang (Foto).
In Stradow ist es üblich, im Reigen um die Sängereiche zu tanzen, wovon auch ausgiebig Gebrauch gemacht wurde. Die Limberger Musikanten spielten kräftig auf und sorgten für wirbelnde Paare im Polka-Rhythmus. Eine erste Verschnauf- und Kaffeepause gab es bei Familie Wannagat, weitere folgten bei Psaars, bei den Familien Jurisch, Mielchen, Jurischka und Schlosshauer.
Ludwig Psaar, einer der Organisatoren: „Wir freuen uns wieder über die große Unterstützung des Dorfes, besonders durch die der gastgebenden Familien. Große Unterstützung bekamen wir auch von der örtlichen Zimmerei Bräuer.“
Der Abend war wie immer dem Tanz im Gasthaus vorbehalten, aber mangels eigener Gastronomie musste ein Bus gechartert werden, der die Tanzwilligen ins benachbarte Raddusch und später auch zurück fuhr.
Peter Becker, 02.03.25
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