Vom Pimpf zum Maler
Paul Piesker aus dem Spreewalddorf Lehde war einer von denen, die einfach zur falschen Zeit geboren wurden. Wer zwischen 1920 und 1930 in Deutschland auf die Welt kam und männlich war, hatte keine gute Prognose. […]
Paul Piesker aus dem Spreewalddorf Lehde war einer von denen, die einfach zur falschen Zeit geboren wurden. Wer zwischen 1920 und 1930 in Deutschland auf die Welt kam und männlich war, hatte keine gute Prognose. […]
Radduscher Kahnbauerei Petrick baute von 1883 bis 2000 Kähne aller Art Wenn es um den Bau der traditionsreichen und beliebten Kähne im Spreewald geht, dann kommt man an die Kahnbauerei Petrick in Raddusch nicht […]
Besucher der Pohlenzschänke wundern sich gelegentlich über eine verwitterte Gedenktafel auf einem Sockel in unmittelbarer Nähe des Anlegestegs. „Karl Albinus“ lässt sich mühevoll entziffern, und vielleicht noch „des Spreewaldes treuester Freund“. Mehrmals ist die Tafel, […]
Vor über 2000 Jahren lebten im Spreewald germanische Stämme, verließen ihn aber nach wenigen Jahrhunderten Besiedlung wieder. Das Volk der Lusitzi, abstammend von den Westslawen, fand im Jahr 600 ein nahezu menschenleeres Land vor. […]
Es ist nicht gerade in der Welt sehr häufig, dass Schlangen eine Verehrung erfahren. Schließlich stehen sie, besonders in der christlichen Mythologie, für das Böse, das Falsche. Und dennoch: im Spreewald hat man ihnen in […]
Zamper Zamper Donnerstag oder der Brezelbratenduft Dieser Donnerstag war der wichtigste im Jahr. Paul rannte nach Schulschluss zu seinem Kahn. Zu „seinem“, denn in Lehde war es vor einhundert Jahren noch durchaus üblich, dass immer […]
Wer ist jung, wer ist alt? Die Fastnachtsbräuche geben eine einfache Antwort: Zu den überkommenen Bräuchen der einst heidnischen Wenden gehört die Fastnacht. Diese hat rein gar nichts mit dem Karneval westlicher Prägung zu tun, […]
Sie hießen und heißen alle Karl, die Koals, die Kahnbauergeneration seit 1884 in Lehde. Urgroßvater Carl Richter (der einzige mit „C“ im Vornamen), gründete das Traditionsunternehmen und führte es bis 1930, danach endete erst mal […]
Die Alt Zaucherin Klara Puschisch (Jg. 1927): „Solange ich klein war, musst ich nach dem Backen in den noch ziemlich warmen Ofen kriechen. Mutter reichte mir die Flachsgarben zu, die ich zum weiteren Trocknen […]
Klara Puschisch lacht und kann sich gar nicht beruhigen: „Das von Früher soll jemanden interessieren? Das alte Zeug!? Die Leute werden mich auslachen, wenn sie erfahren, wie einfach ich gelebt habe….“Sie, die 1927 im Spreewald […]
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